Ernährung und ihre Dimensionen der Nachhaltigkeit

Der Klimawandel hinterlässt seine Spuren inzwischen auf der ganzen Welt, auch in Deutschland. Seit dem Aufkommen der Fridays for Future-Proteste haben Forderungen nach radikalen Veränderungen unserer Ernährungsweise neuen Aufwind bekommen. Dabei wird nicht selten der vollständige Verzicht auf tierische Lebensmittel als Königsweg angepriesen, um neben Gesundheit und Umwelt auch noch direkt die ganze Welt zu retten. In der öffentlichen Debatte werden dabei oftmals vermeintlich einfache Lösungen gefordert, die einen Anspruch auf Allgemeingültigkeit stellen. Bei differenzierter Betrachtung stellen sich die Bedingungen für eine Ernährungsumstellung jedoch höchst unterschiedlich dar, wenn alle Aspekte der Nachhaltigkeit – Ökologie, Ökonomie und Gesellschaft – Berücksichtigung finden sollen genauso wie die natürlichen Ökosystembedingungen. Der Workshop greift in einem interaktiven Austausch die regionalen und überregionalen Aspekte zur Umsetzung einer nachhaltigen Ernährungsweise anhand gängiger Stereotypen und einer faktenbasierten Einordnung auf.
Es werden Faktoren vorgestellt, die die Nachhaltigkeit in der Ernährung beeinflussen und wie daraus resultierend eine nachhaltige, bedarfsdeckende Welt-Ernährung aussehen kann. Außerdem wird Dr. Rubach einen kritischen Blick auf die überarbeiteten lebensmittelbezogenen Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) werfen und darüber sprechen, wie zielführend Empfehlungen für Gesundheit und Umwelt sind, die auf einem mathematischen Modell basieren.
Inhalte:
- Wie haben sich die Folgen unserer Ernährung auf das Klima und die Umwelt entwickelt? Und warum ist das ein Problem?
- Sind tierische Lebensmittel tatsächlich „Klimakiller“? Und pflanzliche Lebensmittel „Klimaretter“?
- Ab wie viel pflanzlichen Lebensmitteln ist Ernährung „plant-based“?
- Was sind die versteckten Denkfehler bei veganen und vegetarischen Welt-Szenarien?
- Sind Clean Meat und Co eine Lösung? Und wenn nicht, was dann?
- Welche Rolle spielt Ernährung im gesamten Konsumverhalten?
- Wie sinnvoll sind die neuen Empfehlungen der DGE?
Tipps für die Praxis:
- Medien-Berichte zu Ernährung und Umwelt richtig verstehen und einordnen
- Valide Daten-Quellen und Informationen richtig nutzen
- Argumentationshilfen für sachliche Aufklärung
- Real-Ideal abgestimmte Lösungen für nachhaltige Ernährung im Kontext eines nachhaltigen Konsums
Anmeldebedingungen
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